The Big Trip 30. Mai Autobahn
Heute bei bewölktem Himmel und 15 Grad in Debra aufgebrochen mit dem Ziel Griechenland. Fast ohne Offroad und ausnahmsweise mal auf der Autobahn A1. Eine ermüdende Fahrt. Das erste Highlight war es das Meer endlich zu erblicken. Geplant war ein Hotelaufenthalt in Kavana. Kurz vor Kavana hielt ich an einem Parkplatz an und sah unten am mehr in 300m Entfernung drei Wohnmobile auf einem grossen Platz am Strand stehen. Das habe ich sofort mal in einer App geprüft und siehe da, welch ein Glück: Freistehen und Campen erlaubt. Restaurant mit vorzüglichem Essen und Bar auch dabei. Wasser und Toiletten auch. Wer’s braucht Free WiFi, aber VPN nicht vergessen.
Den Land Rover eingeparkt und ausgerichtet. Nein, letzteres klappte nicht, der XLIFTER versagte. Er muss neu kalibriert werden. Nee, heute nicht mehr. Also umparken. Dummerweise war es mir nicht möglich das Fahrzeug so zu parken dass ich morgens den Sonnenaufgang sehen kann. Ich hätte dann mit dem Zelteinstieg im Wind gestanden. Leider bedingt dies auch, dass auf dem Dachzelt montierte Solarpanel genau entgegen zur Sonne ausgerichtet war. Damit konnte es nur mit geringer Leistung laden. Bei Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad hat der Kühlschrank wohl etwas mehr Spannung benötigt. Zur Not hätte ich ja noch das Faltpanel. War nur zu faul das Teil noch rauszuhängen…
Lessons learned: 35 Cent per Kreditkarte zu bezahlen ist ein teures Geschäft. Die Maut auf der A1 kostet immer nur ein paar Cent. Man sollte also besser etwas Kleingeld übrig haben. Auch in Mazedonien ist es sinnvoll besser ausreichend Lek dabei zu haben.
Wie sich herausstellt benötigt man für das Laden der Vielzahl von Geräten ein gut abgestimmtes Konzept und Form von zusätzlichen Buchsen und Kabeln. Gerade Taschenlampen sollte vor Einruch der Dunkelheit noch ausreichend Restspannung für die Nacht haben.
Camp: Griechenland