The Big Trip 2024: 8. Juli Schwarze Drin – Rrheshen
The Big Trip 2024: 8. Juli Schwarze Drin – Rrheshen

The Big Trip 2024: 8. Juli Schwarze Drin – Rrheshen

Nach einem sehr guten Frühstück freute ich mich auf die Tour entlang der Schwarzen Drin. Da ich noch einen Bankautomaten konsultieren musste, nutzte ich die Gelegenheit früh morgens noch einmal entlang der Promenade in Ohrid zum Bankautomaten zu gehen. 

Die Tour entnahm ich ebenfalls dem Buch der Pistenkuh (Berge des Balkans, AL-3). Mit einem Offroad-Anteil von 55 km und vier Sternen war das alleine schon vielversprechend. Von Ohrid ist der Einstieg bei Peshkopia nach rund 2h und 90 km zu erreichen. Die Piste selbst ist laut Pistenkuh mit 6h angegeben. Wird also wieder ein langer Tag.

Peshkopia war schnell erreicht und die Spannung stieg. Bei Uta e Murhut ging es über ein Brücke erstmals über die Drin nach Fushe-Murhurr und weiter nach Arras. Dass die drei vor befindlichen PKW’s nach Überquerung der Brücke tatsächlich auch in die Offroad-Piste einbogen verblüffte mich zunächst. Deswegen kam ich erst mal etwas langsamer voran. Meine Bedenken sie nicht loszuwerden wurden glücklicherweise nach einigen Kilometern zerstreut, denn sie bogen ab und ich hat die Piste für mich alleine. So blieb es dann auch für den Rest der Strecke. Naja, Irgendwann später bei einer kleinen Pause hielt ein Jungspund mit einem roten Flitzer, einem altem Mercedes 190 aus den Achtzigern an und war überrascht hier jemanden aus Deutschland zu treffen. Nach ein paar Worten brause er im wahrsten Sinne des Wortes davon un genoss es um die Kurven zu driften. Vermute sein Haus-und Hof-Rennstrecke. Man erkennt leicht, dass man auch mit abgefahrenen Sommerreifen (viel leichter driften kann) ebenfalls diese Strecke meistern kann. Je nach Fahrweise nimmt das allerdings doch Veränderungen am Fahrzeug vor die der gemeine deutsche Autonarr nicht übers Herz bringen würde 😉 – Ok lassen wir das.

Auch wenn die Strecke fahrerisch nicht herausfordernd ist und leider auch nicht immer Ausblicke auf die Drin (den Drin?) bietet würde ich sie auf jeden Fall wieder fahren. Dabei allerdings auch mal übernachten und den einen oder anderen Abzweig ausprobieren. Auch der Blick auf die Berge und kleinere Orte oder auch verfallenen Orte ist es weit sich das mal anzusehen.

Die Brücke Uta Topuze musste ich laut Routenplan nicht überqueren, aber für eine Drohnenaufnahme nutze ich die Gelegenheit. Natürlich tauchten ausgerechnet da andere Autos auf die ich erst einmal passieren liess was mich wieder etwas Zeit kostete.

Camp: Real Park Mitrite Rreshen

Albanien: Schwarze Drin - Church of Saint Elias
Albanien: Schwarze Drin – Church of Saint Elias
Albanien Schwarze Drin – Blick auf Ura e Muhurrit (Brücke) (41°40’56.9″N 20°20’27.3″E)
Albanien Black Drin – Vor der Brücke Ura e Dodes (41°52’55.0″N 20°19’22.3″E)
Albanien Black Drin – Blick zurück auf Brücke Ura e Dodes von der anderen Flusseite (41°53’12.5″N 20°19’22.1″E)
Albanien – Black Drin Ende der Ofrroadstrecke, Strasse nach Kupres (41°57’21.8″N 20°23’17.0″E)

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Video zur Tour Albanien – Entlang der Schwarze Drin