Nein, wir fanden noch nicht zusammen, denn die Fahrt nach Postonja zum vereinbarten Treffpunkt dauerte länger als geplant, denn in meiner neuen Rolle als Lieferdienst musste ich in Neumarkt bei Nakatenenga noch Ladung aufnehmen. In Anbetracht der vielen Defender vor Ort musste ich mir doch etwas mehr Zeit nehmen. Ausserdem nutze ich die Gelegenheit mir eine andere CB-Funkantennenzu gönnen und die Montage gleich vorzubereiten. Die Jungs von Nakatenenga boten mir auch gleich entsprechendes Werkzeug an. Es gelang mir schliesslich einen hoffentlich geeigneten Montagepunkt zu finden ohne in die Haut des Disco zu ihren. Das rechte Scharnier des Dachzelts musste herhalten. Dann noch das Kabel mit dem Stecker verlöten und das war es erst mal mit der Funkerei für heute. Ob es funktioniert wird sich noch herausstellen.
Auf alle Fälle ein dickes Lob an die Jungs von Nakatenenga in Neumarkt. Übrigens günstig an der Autobahn gelegen und einen Abstecher wert.
Weiter ging es Richtung Süden. Ausgebremst wurde ich auf der B20 bei Burghausen. Burghausen war über die B20 nicht zu erreichen. Ich musste der ausgeschilderten Umleitung folgen und genoss einerseits die Fahrt durchs bayrische Hinterland, andererseits kam mir in den Sinn eine Landkarte wäre auch sinnvoll, denn diese Umleitung schien gar nicht mehr enden zu wollen. Gewürzt mit gemütlich dahertuckernden Traktoren was es ein Festmahl zumal auch das Wetter besser nicht hätte sein können.
Nun ja, nach 850km erreichte ich gegen 22:30h das Hotel in Postonja. Mit Meet&Greet war es dann nichts mehr.
Lessons learned: Landkarten haben durchaus noch ihre Berechtigung
Hotel: ECO Center Postonja